Das Wissens-Highlight der Woche
In der Rubrik „Wissens-Highlight der Woche“ möchten wir Ihnen außerordentliches oder bemerkenswertes Stück Wissen zukommen lassen. Es kann sich dabei um eine interessante Tatsache, eine wichtige Erkenntnis oder eine besonders relevante Information handeln. Wenn Sie auch gerne einen Artikel verfassen möchten, senden Sie diesen an: hecklingrid@gmx.de .
Es wird spannend, sich an Persönlichkeiten und ihr Opus magnum zu errinern.
KW50
(Bilder im Kandinsky Stil)
Wassily Kandinsky 16.12.1866 in Moskau; †13.12.1944 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich war ein russischer Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker. Er war Begründer der Redaktionsgemeinschaft Der Blaue Reiter, die am 18. Dezember 1911 ihre erste Ausstellung in München eröffnete. Kandinsky war ein Künstler des Expressionismus und einer der Wegbereiter der abstrakten Kunst.
KW49
Am 05.12. feiern wir den Internationalen Tag des Ninja
Ein Ninja [ˈnɪndʒa]( japanisch 忍者, deutsch: ‚Verborgener‘) oder Shinobi (忍, wörtlich: ‚Verbergen‘) ist ein besonders ausgebildeter Kämpfer. Der Ursprung findet sich im vorindustriellen Japan. Ninja wurden alsKundschafter, Spion, Saboteur, Brandstifter oder Meuchelmörder eingesetzt. Weibliche Ninja werden Kunoichi genannt.
Nach moderner Geschichtsauffassung war Spionage schon immer integraler Bestandteil der japanischen feudalen Kriegerkultur. Der Kriegerkodex Bushido(japanisch 武士道) wurde erst im 19. Jahrhundert schriftlich fixiert, und so entwickelte sich in Japan mit der Romantisierung der Vergangenheit im 19. und vor allem 20. Jahrhundert ein scheinbarer Gegensatz zwischen den „ehrenvollen“ Samurai und den „ehrlosen“ Ninja, hauptsächlich als dramaturgischer Effekt für Theater- und Filmgeschichten. Im 20. Jahrhundert gab es mehrmals einen regelrechten Ninja-Boom (Wikipedia)
KW45
Marie Curie
Marie Skłodowska Curie geb: 7. November 1867 in Warschau, damals Russisches Reich als Maria Salomea Skłodowska; †4. Juli 1934 bei Passy, Frankreich war eine Physikerin und Chemikerin. Sie untersuchte die 1896 von Henri Becquerel beobachtete Strahlung von Uranverbindungen und prägte für diese das Wort "radioaktiv" . Im Rahmen ihrer Forschungen, für die ihr 1903 ein anteiliger Nobelpreis für Physik und 1911 derNobelpreis für Chemie zugesprochen wurde, entdeckte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Pierre Curie die chemischen Elemente Polonium und Radium.
KW44
John Adams
John Adams geb. 30 Oktober 1735 in Braintree,Suffolk County,Massachusetts; †4. Juli 1826 Quincy, Suffolk County war einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten und von 1789 bis 1797 der erste Vizepräsident sowie nach George Washington von 1797 bis 1801 der zweite Präsident der Vereinigten Staaten. Er sah im Staat nicht nur ein Mittel, um die individuelle Freiheit zu sichern, sondern auch um die Wahrung der Menschenrechte zu gewährleisten. Adams war von der Bedeutung der Institutionen überzeugt, in die er mehr Vertrauen hatte als in die menschliche Natur, weshalb er konstatierte: “Laws are intended not to trust what men will do, but to guard against what they might do.” („Gesetze dienen nicht dazu, dem zu vertrauen, was die Menschen tun werden, sondern davor zu schützen, was sie tun könnten.“).
KW43
Der Weltoperntag (World Opera Day) ist ein internationaler Aktionstag, der jährlich am 25. Oktober begangen wird, dem Geburtstag der Komponisten Georges Bizet (1838–1875) und Johann Baptist Strauss (1825–1899). Der Aktionstag soll unter anderem auf die gesellschaftliche Relevanz und den Wert der über 400-jährigen Kunstform für unsere Gesellschaft aufmerksam machen. Opern- und Theaterhäuser weltweit beteiligen sich mit lokalen Aktionen, Tagungen, Performances, Ausstellungen und Online-Veranstaltungen an diesem Gedenktag, der erstmals 2019 in Karlsruhe und Strasbourg ausgerufen wurde und unter dem Motto Building Bridges stand. Dieser erste World Opera Day wurde von drei Opernverbänden koordiniert: Opera America, Opera Latinoamérica und Opera Europa. Zu den weiteren Initiatoren des Aktionstages zählen nationale Opernverbände wie der Deutsche Bühnenverein (Deutschland), Opera.ca (Kanada), Réunion des Opéras de France, Opera XXI (Spanien) oder Opera & Music Theatre Forum (United Kingdom).
KW42
Día de la Hispanidad
Spanischer Nationalfeiertag 12.10
Der spanische Nationalfeiertag hat seinen Ursprung in der Ankunft von Christoph Kolumbus in der »Neuen Welt« am 12. Oktober 1492. Kolumbus landete an diesem Tag mit seinen drei Schiffen Santa Maria, Niña und Pinta auf einer Insel der heutigen Bahamas.
Allerdings dauerte es bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, ehe man begann, diesen historischen Tag in Spanien zu würdigen. Erstmals gefeiert wurde 1914 unter dem Namen Fiesta de la Raza (»Fest der Rasse«). Zum offiziellen spanischen Nationalfeiertag (Fiesta Nacional de España) wurde er durch König Alfons XIII. im Jahr 1918 ausgerufen.
Der Kolumbus-Tag in Amerika
Der 12. Oktober ist in vielen Ländern in Nord-, Mittel- und Südamerika ebenfalls ein Feiertag. Während man in den USA in einigen Bundesstaaten noch immer den Kolumbus-Tag begeht, wird in anderen Ländern eher an die hispanische Kultur gedacht. In den letzen Jahrzehnten wird der Tag auch immer mehr genutzt, um an die Traditionen der indigenen Ureinwohner zu erinnern.
Eine Übersicht, was in welchen Ländern am 12. Oktober gefeiert wird:
- Argentinien: Día del Respeto a la Diversidad Cultural (Tag des Respekts und der kulturellen Vielfalt)
- Bahamas: Día del Descubrimiento (Tag der Entdeckung)
- Belize: Día Panamericano (Pan-Amerika-Tag)
- Bolivien: Día de la descolonización (Tag der Dekolonisation)
- Chile: Día del encuentro entre dos mundos (Tag der Begegnung der zwei Welten)
- Costa Rica: Día del encuentro entre las culturas (Tag der Begegnung der Kulturen)
- Dominikanische Republik: Día de la Identidad y Diversidad Cultural auch Día del Encuentro de Dos Culturas (Tag der Identität und kulturellen Vielfalt / Tag der Begegnung der zwei Kulturen)
- Ecuador: Día de la Interculturalidad y la Plurinacionalidad (Tag der Interkulturalität und Plurinationalität)
- Guatemala: Día de la Hispanidad (Tag der Hispanität)
- Guatemala, Nicaragua, Venezuela: Día de la resistencia indígena (Tag des indigenen Widerstands)
- Kolumbien: Día de la Raza y de la Hispanidad (Tag der Rasse und der Hispanität)
- Mexiko, Honduras, El Salvador: Día de la Raza (Tag der Rasse)
- Peru: Día de los Pueblos Originarios y del Diálogo Intercultural (Tag der autochthonen Völker und des interkulturellen Dialogs)
- Uruguay: Día de la Diversidad Cultural (Tag der kulturellen Vielfalt)
KW41
Oskar Schindler (* 28. April 1908 in Zwittau, Mähren, Österreich-Ungarn; † 9. Oktober 1974 in Hildesheim, Bundesrepublik Deutschland) war ein deutschmährischer Unternehmer, der während des Zweiten Weltkrieges gemeinsam mit seiner Frau Emilie etwa 1200 bei ihm angestellte jüdische Zwangsarbeiter vor der Ermordung in den Vernichtungslagern des NS-Staates bewahrte. In Schindlers Produktionsstätten war keiner seiner Arbeiter geschlagen oder in ein Vernichtungslager deportiert worden, keiner starb eines unnatürlichen Todes. Finanziell war die Nachkriegszeit für Schindler wenig erfolgreich. Von November 1945 bis Mai 1950 wohnte er in der Altstadt von Regensburg. Dann ließ er sich eine Zeit lang in San Vicente, Argentinien, nieder, wo er mit seiner Frau Emilie († 2001) eine Nutriafarm betrieb. Nachdem diese 1957 bankrottgegangen war, kehrte er alleine nach Westdeutschland zurück und betätigte sich als Handelsvertreter.doch ergeriet in die Insolvenz. Als von ihm gerettete Juden von seinen finanziellen Schwierigkeiten erfuhren, luden sie ihn nach Jerusalem ein.
Ab diesem Zeitpunkt lebte Oskar Schindler ein „geteiltes“ Leben: Die eine Hälfte des Jahres verbrachte er in Frankfurt am Main, wo er von der hessischen Landesregierung eine kleine Ehrenrente zugesprochen bekam; die andere Hälfte des Jahres verweilte er bei von ihm geretteten Juden in Jerusalem. Am 9. Oktober 1974 verstarb er im St.-Bernward-Krankenhaus in Hildesheim. Er fand auf seinen Wunsch hin seine letzte Ruhe auf dem römisch-katholischen Franziskanerfriedhof am Berg Zion in Jerusalem. Bis heute besuchen zahlreiche Juden sein Grab und ehren ihn, indem sie dort einen kleinen Stein niederlegen.
Thomas Keneallys halbdokumentarischer Roman Schindlers Liste (1982) und die darauf basierende gleichnamige Verfilmung (1993) durch Steven Spielberg machten seine Person und sein Wirken zur Rettung der Juden einem größeren Publikum bekannt. Die staatliche israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem erkannte Schindler 1967 für die Rettung der Zwangsarbeiter als Gerechten unter den Völkern an. Am 24. Juli 1993 bestätigte Yad Vashem diese ursprüngliche Entscheidung und erweiterte die Anerkennung auch auf Schindlers Frau, Emilie Schindler.
KW 40
01.10.2024 Tag des Kaffees
Ein schwarzer See, so still und tief,
In deiner Tasse, die Wärme blieb.
Der Duft zieht leise durch den Raum,
Ein Morgenstrahl, ein sanfter Traum.
Dein bitter' Herz erweckt die Glut,
Verwandelt Müdigkeit in Mut.
Ein Tropfen mehr, ein Hauch von Kraft,
Der Tag beginnt, der Geist erwacht.
Im Dampf, der sanft die Luft umschmeichelt,
Fühl ich, wie jede Sorge weicht.
Du bist mein treuer Wegbegleiter,
Der Morgen wird durch dich nur heiter.
Ob stark, ob süß, ganz wie man mag,
Du machst lebendig jeden Tag.
Oh Kaffee, Wunder aus der Nacht,
Du gibst mir Schwung und neue Macht. (mit chatgpt geschrieben)
KW38
Demenz - Gemeinsam. Mutig. Leben.
lautet das Motto des Welt-Alzheimertages und der Woche der Demenz 2024 rund um den 21. September. Unser Bundesverband, die Deutsche Alzheimer Gesellschaft, schreibt dazu:
Eine Demenzerkrankung verändert das Leben von Grund auf. Für die erkrankte Person und ihre Familie ist sie mit vielen Fragen und großer Verunsicherung verbunden. Viele Hürden sind zu meistern. Der Welt-Alzheimertag 2024 steht unter dem Motto „Demenz - Gemeinsam. Mutig. Leben.“, um daran zu erinnern, dass diesen Herausforderungen gemeinsam begegnet werden muss – gemeinsam als Familie, gemeinsam mit dem Freundeskreis, gemeinsam als Gesellschaft. Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen stellen sich den Veränderungen Tag für Tag. Sie entwickeln Strategien, um mit den Einschränkungen leben zu können. Sie lassen sich nicht unterkriegen, teilen ihre Erfahrungen sogar immer öfter öffentlich.
Im Kleinen wie im Großen erfordert es Mut, das Leben mit Demenz anzunehmen und die schönen, positiven Dinge des Lebens nicht aus den Augen zu verlieren. Wir alle können etwas dafür tun, damit dieser Mut sich lohnt.
Überall in Baden-Württemberg finden dazu große und kleine Veranstaltungen statt:
Veranstaltungen im Rahmen des Welt-Alzheimer-Tag 2024 in Göppingen
https://www.eislingen.de/ceasy/resource/?id=23344&download=1
Veranataltungen des Demenz-Netzwerk Eislingen.
https://www.eislingen.de/ceasy/resource/?id=20992&download=1
KW37
Am 08.09.1504 wurde Michelangelos David in Florenz enthüllt. Die monumentale, 5,17 Meter hohe Marmorstatue zeigt den biblischen Helden nicht als triumphierenden Sieger, sondern in einem Moment gespannter Erwartung: Die Schleuder über die Schulter gelegt, den Stein fest in der Hand, bereit, sich seinem übermächtigen Gegner Goliath zu stellen.Es ist ein sehr ausdrucksstarker Moment, in dem Michelangelo die Spannung in seinem Nacken und seine prallen Adern zum Ausdruck bringt. Mit der erhobenen linken Hand legt er sich die Schlinge über die Schulter, in der rechten Hand hält er einen Stein. Michelangelo verwendete die traditionelle Kontrapost-Drehung – bei der ein Bein stärker belastet und das andere angewinkelt wird -, um die Bewegung darzustellen und auf das altgriechische Thema des heroischen männlichen Aktes zu verweisen.
Michelangelo setzte sich bei der Vergabe des Auftrages gegen den Bildhauer Andrea Sansovino durch, da er sich dazu verpflichtete die Figur nur aus dem bereits begonnen Block und ohne eine Anstückung zu gewinnen. Vermutlich ist der Marmorblock zu klein, so dass sich Michelangelo für den nach oben gewinkelten Arm entschied und es ist ebenfalls anzunehmen, dass dies auch der Grund ist warum seine rechte Hüfte so stark eingerückt ist.
In Florenz wird die Statue des David zu einem Symbol für den Stolz und die Unabhängigkeit der Republik Florenz, und über 300 Jahre lang trotzt er Wind und Wetter, bevor er in die Galleria dell'Accademia verlegt wird.
KW 36
Alles Gute Anton Bruckner. Der österreichische Komponist wurde am 04.09.1824. geboren und feiert jetzt 200 Jahre.
https://www.ardmediathek.de/sammlung/anton-bruckner/12bWoig3r6tnOdJuoYcG5a
KW 35
Am 28.08. feiern wir den 275 Geburtstag unseres Nationaldichters Goethe. Johann Wolfgang von Goethe, heiß geliebt oder von Schülern verhaßt. Und doch hat er uns wundervolle Baladen und Gedichte hinterlassen. Den meisten von uns sind die Anfangszeilen sehr bekannt:
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Oder die wichtige Frage die sich Faust stellt: Was war zu erst, Wort oder Tat?
Oder auch die Erkenntnis: Das ist des Pudels Kern
Und es gibt noch soooooo viel mehr. Allein Faust erzählt nicht nur über eine Liebesgeschichte, Mythologie, Religion, Philosophie sondern äußert auch Goethes Standpunkt zu diesen Themen. Und die einmalige Sprache und ihr Rhythmus........
Vielleicht haben Sie gerade etwas Zeit. Nehmen Sie sich Goethe wieder vor. Entdecken Sie ihn neu, seine Aktualität, seine Ironie, seine Besonderheit.
Das Wasser rauscht’, das Wasser schwoll,
Ein Fischer saß daran,
Sah nach dem Angel ruhevoll,
Kühl bis ans Herz hinan.
Und wie er sitzt und wie er lauscht,
Teilt sich die Flut empor;
Aus dem bewegten Wasser rauscht
Ein feuchtes Weib hervor.
Sie sang zu ihm, sie sprach zu ihm:
„Was lockst du meine Brut
Mit Menschenwitz und Menschenlist
Hinauf in Todesglut?
Ach, wüsstest du, wie’s Fischlein ist
So wohlig auf dem Grund,
Du stiegst herunter, wie du bist,
Und würdest erst gesund.
Labt sich die liebe Sonne nicht,
Der Mond sich nicht im Meer?
Kehrt wellenatmend ihr Gesicht
Nicht doppelt schöner her?
Lockt dich der tiefe Himmel nicht,
Das feucht verklärte Blau?
Lockt dich dein eigen Angesicht
Nicht her in ewgen Tau?“
Das Wasser rauscht’, das Wasser schwoll,
Netzt’ ihm den nackten Fuß;
Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll,
Wie bei der Liebsten Gruß.
Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm;
Da war’s um ihn geschehn:
Halb zog sie ihn, halb sank er hin,
Und ward nicht mehr gesehn.
KW33
Diese Woche feiern die Amerikaner eine Reihe von leckeren kuriosen Feiertagen.
Am Dienstag geht es los mit dem Prosecco-Day, dicht gefolgt am Mittwoch von dem Rose' und dem Vanille Eis Tag
Am Donnerstag gibt es erstmal eine Pause, die dringend notwendig ist und an dem der Tag der Erholung ansteht. Den krönenden Abschluß bildet dann der Freitag , an dem der Tag des Rums und der Bratwurst gefeiert wird.
KW 28
El Cid, eigentlich Rodrigo Díaz de Vivar, (* um 1045 Vivar; † 10 Juli 1099 in Valencia) war ein kastilischer Ritter. Sein Beiname El Cid ist aus dem arabischen al-sayyid ‚der Herr.‘ Schon früh wurde El Cid als Hauptperson der Legende, die seinen Namen trägt, zu einer literarischen Figur. Die vermutlich bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts entstandene Historia Roderici erzählt in recht nüchterner Sprache auf Latein von den Taten des Cid. Von dem berühmten altspanischen Epos El Cantar de Mio Cid existiert eine einzige, neuerdings recht genau auf das Jahr 1235 datierte Handschrift, die in der Nationalbibliothek in Madrid verwahrt wird. In dem Werk wird der Cid als die Idealfigur spanischen Rittertums verherrlicht und (unhistorisch) als Verfechter oder Vorreiter der Kreuzzugsidee dargestellt.
KW 27
04.07.1865 erscheint das Buch Alice im Wunderland von Lewis Caroll. Ein Buch das unsere Kindheit bereichert hat. Aber das Buch war nicht nur für Kinder, den Lewis Caroll hatte den Figuren Charakterzüge damaliger Persönlichkeiten verliehen. So erfreute die Geschichte der neugierigen Alice die Kinder und die Satire in dieser Erzählung erfreute die Erwachsenen.
KW 26
Der 24.06. ist allen Feen auf dieser Welt gewidmet und in den USA feiert man dazu auch die Pralinen. Da kenn man sich doch was Wunderbares vorstellen.
KW 25
Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder. (Johann Gottfried Seume)
Am 21.06. ist der bundesweite Tag der Musik in Deurschland 2024. Wir haben eine sehr fruchtbare Musiklanschaft mit unseren Theater- und Opernhäusern, Orchestern und Chören und nicht zu vergessen, die Bands und Solosänger. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie weit sich das Musizieren in unserer Gesellschaft verbreitet hat. Als Beispiel steht das untere You-Tube Video, welches uns Herr Anton Toth von seinen Vorbereitungen zur Verfügung gestellt hat.
KW 24
Am 10.06. feiert die Welt den Weltjugendstiltag-World of Art Nouveau. Eine wunderschöne Kunstrichtung die sich als Gegenbewegung zu den bis dahin bekannten Stile der Kultur. Er wurde erstmals 1897 bei der Sächsisch-Thüringischen Industrie und Handelskammer benutzt und bezeichnete den Architekturstil des Paul Möbius in der gestaltung des Nietzschmann-Wommer Pavillions.
Die Bezeichnung Jugendstil wird im kontinentaleuropäischen Raum benutzt (manchmal auch Secession in Österrreich), während er in englischsprachigen Länder als Art-and Crafts bekannt ist. Die bekanntesten Vertreter sind u.a. Alphonse Mucha und Gustav Klimt,
wie auch Friedrich Hundertwasser der sowohl in der Malerei, wie auch in der Architektur einen besonderen Stil pflegte.
KW23
Alexander Sergejewitsch Puschkin Geb. 06.06.1799 gilt als russischer Nationaldichter. Die meisten seiner Werke sind uns als Opern sehr bekannt: Eugen Onegin, Pique Dame (von Tschaikowski vertont), Rusalka (von Dvorak), Ruslan und Ljudmila (von Glinka), Boris Godunow (von Prokofjew).
KW 22
30. Mai. 2024 Fronleichnam
Fronleichnam ist einer der wichtigsten Feiertage im römisch-katholischen Kirchenjahr, der auch das Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi genannt wird. Der lateinische Name des Fests lautet »Sollemnitas Sanctissimi Corporis et Sanguinis Christi«, in anderen Sprachen wie z. B. Englisch, Französisch oder Italienisch heißt der Feiertag ganz einfach »Corpus Christi«. Auf welches Datum der Feiertag fällt, hängt vom beweglichen Ostertermin ab. Das Fronleichnamsfest wird am 60. Tag nach Ostersonntag gefeiert, was gleichzeitig auch der zweite Donnerstag nach Pfingsten. Somit liegt der Termin für Fronleichnam immer zwischen dem 21. Mai und dem 24. Juni. Fronleichnam bedeutet so viel wie »Leib des Herrn« und leitet sich aus den mittelhochdeutschen Wörtern vron (Herr, Herrschaft) und lichnam (Leib) ab. Der Ursprung des Fronleichnamsfestes liegt im 13. Jahrhundert. Die Augustinernonne Juliana von Lüttich berichtete von einer Vision: Im Traum habe sie den Mond gesehen, der an einer Stelle einen dunklen Fleck aufwies. Man deutete die Vision so, dass der Kirche ein Fest zu Ehren des Altarsakraments fehle. Im Jahr 1246 führte Bischof Robert von Lüttich das Fest der leiblichen Gegenwart Christi in der Eucharistie in seinem Bistum ein. 1264 erhob Papst Urban IV. Fronleichnam dann zum Fest der Gesamtkirche.
Bild rechts zeigt eine Fronleichnamprozession in Hofgastein gemalt von Adolph Menzel 1880
KW 21
23. Mai.2024
Am 21.05.1949 starb Klaus Mann, Sohn des Schriftstellers Thomas Mann. Kurz vor seinem Tod schrieb er den Essay " Die Heimsuchung des europäischen Geistes" der in der Zürcher „Neuen Rundschau“ postum erschien. Er konstatierte dort die „Dauerkrise des Jahrhunderts“, die die Zivilisation in ihren Grundfesten erschüttere. Haben seine Worte immer noch Gültigkeit?
KW20
Marie Karoline „Marika“ Rökk (*3.November1913 in Kairo; † 16.Mai 2004 in Baden bei Wien) war eine deutsch-österreichische Filmschauspielerin, Sängerin und Tänzerin.
Ihr erster deutscher Spielfilm war Leichte Kavallerie 1935; nach der gleichnamigen Operette. Es folgten einige Verfilmungen von Operetten und Revues. Die Ufa baute sie zum Star auf, um sie den berühmten Schauspielern des amerikanischen Kinos entgegenzusetzen. So schrieb der Film-Kurier im Jahre 1939: „Etwas hat sie dabei der amerikanischen Konkurrenz voraus: den burschikosen Schalk im Nacken, den sprudelnden Charme und nicht zu vergessen: Paprika im Blut.“ Rökk erhielt für ihre Leistungen mehrere Auszeichnungen. So war sie die erste Preisträgerin des Bambi. ( Wikipedia)
KW19
Es gibt kaum einen anderen Tag der so viele Bedeutungen hat, wie der 9. Mai. Wir feiern Christi Himmelfahrt. Das ist die Aufnahme Jesu Christi als Sohn Gottes und wird immer 39 Tage, also am 40 Tag, nach Ostern, gefeiert. Dieser 1500 Jahre alter Festtag wurde durch ein knapp 100 Jahre altes Trinkritual teilweise ersetzt. Da feiern sich die Herren selber. Aber auch auf der politischen Bühne wird der 9.Mai gefeiert und zwar als Geburtsstunde der Europäischen Union (9.Mai.1950).
KW18
Cäcilie Bertha Benz ( *3.Mai 1849 in Pforzheim; † 5.Mai 1944 in Ladenburg) war eine Pionierin des Automobils. 1871 ließ sie sich vorzeitig ihre Mitgift auszahlen, um mit diesem Kapital ihrem Verlobten Carl Benz die Weiterführung seines Unternehmens zu ermöglichen.
Mit dem dreirädrigen Benz Patent-Motorwagen Nr.3 unternahm sie im August 1888 eine 106 Kilometer lange Fahrt von Mannheim nach Pforzheim und fuhr drei Tage später über eine andere Route wieder zurück. Während der Fahrt hatte sie verschiedene Schwierigkeiten zu meistern, die als Verbesserungsvorschläge in spätere Wagen einflossen; so ein kurzer Gang zum Befahren starker Steigungen und Lederbeschläge auf den Bremsbacken, um die Lebensdauer und Wirkung zu erhöhen. Bertha Benz gilt damit auch als Erfinderin der Bremsbeläge.
Die Stadt-Apotheke in Wiesloch bei Heidelberg gilt als erste Tankstelle der Welt, da Bertha Benz dort den nötigen Treibstoff Ligroin kaufte. Am 25. Februar 2008 wurde die Bertha Benz Memorial Route offiziell genehmigt und mittlerweile auch ausgeschildert. Diese Ferienstraße folgt weitestgehend der historischen Route der ersten Autofahrt von Bertha Benz von Mannheim nach Pforzheim und zurück.
KW17
300. Geburtstag von Immanuel Kant
Der deutsche Philosoph lebte vom 22.4.1724 bis 12.2.1804 in der Epoche der Aufklärung, in welcher der Verstand und die Vernunft bestimmend waren.
In seinem Werk "Kritik der reinen Vernunft" von 1781 fragte er: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Es geht darum, dass unsere Weltsicht immer von unseren geistigen Strukturen und Fähigkeiten abhängig ist. Wissen entsteht, wenn Vernunft und Sinneswahrnehmungen zusammenarbeiten. In den Bereich des Glaubens gehören die Existenz Gottes und die Unsterblichkeit der Seele, da hierzu sinnliche Wahrnehmungen fehlen.
In seiner "Kritk der praktischen Vernunft" von 1788 entwickelte er den berühmten "kategorischen Imperativ", der besagt: "Handle nur nach derjenigen Maxime,durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde." K.S.
KW16
George Gordon Noel, 6. Baron Byron (geborener George Gordon Byron am 22. Januar. 1788 in London, und starb am19.April 1824 in Messolongi, Griechenland) bekannt als Lord Byron, war ein britischer Dichterder englischen Romantik. Er schuf den„Byronischen Held“, der die Leidenschaft des Künstlers mit dem Narzissmus des Einzelgängers verbindet. Ihm geht es nicht um gesellschaftliche Veränderungen, sondern um die Befriedigung persönlicher Bedürfnisse. Gleichzeitig entwarf er den Mythos um seine eigene Person und war damit einer der ersten Künstlern, die ein öffentliches Image seiner selbst pflegten. Er hegte künstlerische Freundschaften mit Shelley und Goethe. Byrons Werk Manfred galt als Antwort auf Goethes Faust I. Als Nachruf setzte Goethe diesem ein Denkmal mit der Figur des Euphorion im Faust II. Nietzsche wurde durch Byrons Figur und Literatur beeinflusst und schuff zum ersten Mal den später so oft zitierten Begriff des Übermenschen, indem er Byron als geisterbeherrschenden Uebermenschen charakterisiert.
KW15
Am 12.04.1961 flog Juri Alexejewitsch Gagarin als erster Mensch in den Weltraum. Dank einer kleiner Flunkerei, er gab seinen Vater als Krieginvaliden aus, konnte er ein Studium als Gießereitechniker abschließen. Während des Studiums trat er dem Aeroklub bei und bestand seine Flugprüfung. Von 1957 bis 1959 diente er in den Seefliegerkräfte am Polarkreis. Da er mit seinen 1,57 m eher klein war, wurde er zum bevorzugten Kandidaten für den Flug ins Weltall. Der Flug mit dem Raumschiff Wostok1 dauerte 108 Minuten in denen er einmal die Erde umrundete. Am 07.04.2011 wurde der 12. April zum Internationalen Tag der bemannten Raumfahrt von der Generalversammlung der Vereinten Nationen erklärt
KW14
OSTERN.
Doch woher stammt der Name?
Der englische Benediktiner Beda Venerabilis schreibt im 7. Jahrhundert eine Abhandlung über die Bestimmung der Ostertage. Er führt den angelsächsischen Namen des Ostermonats auf eine Göttin namens „Eostre“ zurück. Auf diese mittelalterliche Quelle bezieht sich schließlich auch Jacob Grimm in seiner Sammlung „Deutsche Mythologie“. Er schreibt den Ostermonat einer germanischen Göttin „Ostara“ zu. Grimm mutmaßt, dass es sich um die Göttin des Morgens und der Auferstehung handeln könne.
KW13
Gebet Im Frühling
Oh, lass uns die Blumen heute genießen,
Nicht denken daran, dass die Tage verfließen,
Die Ernte - wer weiss... lass uns heute, fürwahr,
Im Frühling begrüssen das kommende Jahr.
Oh, lass uns tanzen unter blühenden Bäumen,
Einmalig bei Tag und bei Nacht wie in Träumen;
Lass mit den Bienen uns schwärmen in fröhlichem Fest,
Wenn sie schweben und summen ums vollendete Nest.
Lass am Vogel uns freuen, der hoch in den Lüften
Der Bienen Gesellschaft sucht bei den Düften,
So schnell ist sein Flug wie ein spitziger Pfeil,
Die Blüten, sie bitten ihn: Bleib doch, verweil'.
Denn dies ist die Liebe, Liebe so wahr,
(nach Robert Frost: A Prayer in Spring)
Robert Lee Frost war ein amerikanischer Lyriker und vierfacher Pulitzer-Preisträger. Er gilt als einer der bekanntsten Lyriker der Vereinigten Staaten. Er wurde am 26. März 1874 in San Franzisco, Kalifornien geboren. Zu seinem 75 Geburtstag wurde er vom amerikanischen Senat geehrt: "Seine Gedichte haben dazu beigetragen, Denken , Humor und Weisheit des Amerikaners zu lenken, indem sie uns eine verlässliche Darstellung von uns selbst und allen Menschen vermitteln." Frost wandte sich von der gehobenen Ausdrucksweise seiner Vorgänger ab, vermied Pathos und verschmolz die dichterische Sprache mit dem Sprechart der Bauern und Arbeiter Neuenglands, der charakterisiert ist durch einfachen Wortschatz und eine knappe, klare und kraftvolle Ausdrucksweise. Seine Gedichte befassen sich mit den Grundthemen des menschlichen Lebens, die Beziehungen des Einzelnen zu sich selbst, zu seinen Mitmenschen, zu seiner Welt und zu Gott . John F. Kennedy sagte anlässlich der Einweihung der Robert Frost Library in Amherst: “Indem wir Robert Frost ehren, ehren wir die tiefste Quelle unserer nationalen Stärke. Diese Stärke nimmt viele Formen an und die offensichtlichsten Formen sind nicht immer die wichtigsten … Unsere nationale Stärke zählt; aber der Geist, der unsere Stärke durchdringt und leitet, ist ebenso wichtig. Darin lag die besondere Bedeutung von Robert Frost.”
KW 12
Erinnern Sie sich als wir (nicht vor allzulanger Zeit) unsere erfolgreiche Impfung von Biontech/Pfizer mit einem Glas Cola gefeiert haben? Und wir ein gedankliches Dankeschön an den "Erfinder" beider geschickt haben? Nun ja , Erfinder nicht im engen Sinn und trotzdem...... Also, als am 22 März 1824 Karl Pfizer in Ludwigsburg geboren wurde, dachte niemand an die Bedeutung die er, seine Firma, weltweit erreichen wird. Nach seiner Ausbildung zum Feinchemiker wanderte er 1848 mit seinem Cousin, Karl Erhardt einem Konditor, nach Amerika aus. Dort kauften sie ein kleines "Fabrikle". Zuerst entwickelte Erhardt eine süße Hülle für verschiedene Medikamente. Sie wurden zum wichtigsten Produzenten von Borax in Amerika. Nach der Einbürgerung änderten die beiden ihre Namen in Charles. Ab 1890 hieß die Firma "Charles Pfizer&Co" und war auf Expansionskurs, auch Dank der Massenherstellung der Zitronensäure, die für die Herstellung von Cola notwendig war. 1941 konnte die Firma ein großtechnisches Fermentierungsverfahren für Penicilin entwickeln und steigerte die Effizienz des Medikaments. Auch die kleine blaue Pille, Viagra, eigentlich Sildenafil, ein Medikament gegen Herzinfarkt, stammt aus dem Hause Pfizer. Und 2020 erhielt die Firma in Cooperation mit BionTech die Zulassung für ihr Impfstoff Comirnaty.
KW 11
Der 15.03. ist der Brutus-Tag. Er wird in den USA gefeiert und wurde von dem Ehepaar Ruth und Thomas Roy ins Leben gerufen. Er soll an den Iden des März erinnern, denn im Lateinischen bezeichnen die Iden (dt. Teilung) die Hälfte des Monats. Dieser Feiertag soll den Menschen immer eine Mahnung sein, den in der Politik gehören Verrat und Intrigen zum Geschäft. Außerdem sollte man öfters auf Frauen hören, denn Cesars Frau hatte ihn gewarnt und ihn gebeten, einen Augur (dt. Priester) aufzusuchen. Dieser bestätigte die Vorahnungen der Ehefrau: Cave Idus Martias (dt. Hüte dich vor den Iden des März). Und trotzdem ging Caesar zur Senatssitzung. Der Rest ist Geschichte. Doch nicht der bekannte Satz: Et tu,Brute? (dt. Auch du, Brutus?). Denn Caesar sagte nie diesen Satz. Shakespeare hat ihn ins Leben gerufen, und zwar in seinem Werk Julius Cesar. In Wirklichkeit handelte es sich dabei nicht einmal um seinen Sohn, Brutus, sondern um den Sohn eines Mititärtribuns. Und Caesar sank lautlos zu Boden als ihn die 23 Stiche der Senatoren trafen. Das alles nur aus Angst, Caesar könnte sich zum Alleinherrscher, vielleicht sogar zum Kaiser ernennen. Welch Ironie des Schicksals: die gleichen Senatoren vergaben einige Jahre später, aus eigenem Antrieb, dem Neffen Caesars, die Kaiserwürde. Augustus wurde der erste Kaiser Roms. Trotzdem gilt Caesar als der größte Kaiser, obwohl er diese Würde nie erreichte und es auch nicht erwiesen ist, sie jemals gewollt zu haben, denn Caesar war ein eingefleischter Anhänger der Republik. Alea Iacta sunt. (dt. Die Würfel sind gefallen).
KW10
Weltfrauentag am 08.03.2024
Eine Hymne an Inana von En-hedu-anna
" Die großherzige Herrin, die ungestüme Dame, stolz unter den Anuna-Göttern und in allen Ländern, die große Tochter von Suen, die unter den Großen Fürsten erhöht wird, die großartige Dame, die die göttlichen Kräfte von Himmel und Erde sammelt und die Rivalen groß ist. Die Anuna-Götter kriechen vor ihrem erhabenen Wort; niemand wagt es , gegen ihren Befehl vorzugehen. Sie ändert ihre eigene Aktion, und niemand weiß, wie es geschehen wird. Sie macht die großen göttlichen Kräfte perfekt, sie hält einen Hirtenkorbe, und sie ist ihre großartige herausragende Frau."
En-ḫedu-ana ( sumerisch ) war En-Priesterin des Gottes Nanna-Suen in der Stadt Ur im 23. Jh. v. Chr. und Tochter Sargons von Akkade. Als erste historisch bekannte Autorin, erste namentlich bekannte Autorin der Menschheitsgeschichte. Ihrer literarischen „Pionierrolle“ war sie sich durchaus bewusst: sie ist die erste Schriftstellerpersönlichkeit, die sich selbst namentlich erwähnt und die in ihren Werken Persönliches schreibt. Mit ihrem Namen sind mehrere religiöse Literaturwerke in sumerischer Sprache verbunden und sie gilt heute als bedeutendste Frauengestalt ihres Jahrtausends.
Nim-Me das Werk nimmt Bezug auf die Rebellion des Lugal-Ane und En-ḫedu-annas Verbannung („Herrin der unzähligen Me“; modern auch The Exaltation of Inana ) ist ein Preislied an die Göttin Inanna von 154 Zeilen. Es soll die Göttin Inanna dazu bewegen, zugunsten En-ḫedu-annas und der sargonischen Dynastie in den Konflikt einzugreifen.
Innin ša gura („Herrin des großen Herzens“, ) ist eine weitere Hymne an Inanna von 274 Zeilen Länge .
Die Tempelhymnen sind eine Sammlung von 40 kurzen Hymnen an die Tempel der Städte Mesopotamiens von insgesamt 545 Zeilen. Die Abfolge der Städte von Süden, beginnend mit Eridu, nach Norden mit Akkade, Sippar und Esnunna umfasst alle wichtigen Städte des Landes Sumer und Akkad zur Zeit Sargons. Der Text stellt eine wichtige Quelle für die Identifikation von Tempeln und Göttern sowie die damit verbundenen religiösen Vorstellungen dar. Vereinzelt bezieht sich der Text auf Ritualhandlungen und mit den Tempeln assoziierte Mythen.
KW9
Auch in dieser Woche gibt es ganz Vieles, gutes und schlechtes, woran wir uns errinnern könnten:
28. Februar.
1525 - der letzte Herrscher des Aztekenreiches, Cuachthemoc, wird des Hochverrats von Cortés angeklagt und hingerichtet.
1533 - der französische Schriftsteller und Philosoph Michel de Montaigne wird geboren
1880 - Durchstich im Gotthardtunnel
29. Februar.
1792 - der italienische Komponist, Giachino Rossini wird geboren und erfreut uns später mit Werken wie Der Barbier von Sevilla, Die diebische Elster.
1940 - die erste Afroamerikanerin Hattie McDaniel wird mit dem Oscar, für ihre Darstellung im Film Vom Winde verweht, geehrt.
01. März.
1810 - Geburt von Frédéric Chopin, Pianist und Komponist.
1815 - Napoleon beginnt seine Herrschaft der 100 Tage .
1935 - das Saarland wird wieder in Deutschland eingegliedert.
1978 - der Sarg von Charlie Chaplin wird vom Friedhof gestohlen, doch die Diebe werden gefasst.
2001 - in Afghanistan sprengen die Taliban die weltweit grössten Buddha- Statuen, die im 2. Jhd. n. Chr. direkt aus dem Felsen gehauen wurden.
Aber auch anderes Interessantes wird zum Zuge kommen.
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